In diesem Beitrag zeige ich euch ein paar Bilder von meinem Fotowalk durch Leipzig. Es geht diesmal also nicht um Portraits oder Hochzeiten. Trotzdem möchte ich euch gerne auch diese Seite meiner Fotografie zeigen.
Ich möchte euch damit inspirieren, neue Orte mit offenen Augen zu erkunden. Vielleicht kann ich auch dem ein oder anderen Fotografen ein paar Tipps und Erfahrungen mitgeben.
Solltet ihr mal nach Leipzig fahren, findet ihr hier ein paar Locations, die nicht in jedem Reiseführer stehen.
Die ersten Bilder dieser Reihe habe ich am und im Bahnhof Wilhelm-Leuschner-Platz aufgenommen. Der große gebogene S-Bahn-Tunnel mit seiner sehr modernen und simplen Architektur bietet tolle Möglichkeiten für minimalistische Fotografien.
Die nächsten Bilder sind alle rund um das Paulinum entstanden. Die Innenaufnahmen entsprechend in der Aula und der wirklich sehenswerten Universitätskirche.
Mein Tipp: Lasst euch hier nicht von den "Türstehern" einschüchtern. Einfach freundlich nachfragen, dann ist das Fotografieren überhaupt kein Problem.
Weiter geht es mit Bildern, die ich vor dem Grassi Museum erstellt habe. Eigentlich war mein Plan in das Museum zu gehen und die bekannte blaue Wendeltreppe zu fotografieren. Auch hier habe ich freundlich gefragt, hatte diesmal aber keinen Erfolg. Das Fotografieren ist zwar prinzipiell möglich, an diesem Tag war es das aber leider nicht. Beim nächsten Besuch in Leipzig werde ich es erneut versuchen.
Durch Zufall sind mir dann vor dem Museum die beiden Trabbis begegnet.
Im Leipziger Hauptbahnhof gibt es eine riesige Rolltreppe, bei der ich jedes Mal halte und Bilder mache, wenn ich nach Leipzig komme. Ich finde dieses riesige Loch im Boden sehr beeindruckend.
Wenn ihr durch den Haupteingang geht, findet ihr die Rolltreppe links auf Höhe der Gleise.
Bei diesem Besuch standen plötzlich zwei Polizisten um mich herum. Sie waren scheinbar sehr neugierig, was ich da mache. Sie haben mich während der gesamten Zeit nicht aus den Augen gelassen aber mich nicht angesprochen. Auch so etwas kann passieren.
Quasi direkt neben dem Hauptbahnhof befindet sich das Gebäude der Sächsischen Aufbaubank (SAB). Das Haus selbst ist meiner Meinung nach gar nicht so interessant. Der Vorplatz jedoch mit seinen riesigen weißen Säulen, ist auf jeden Fall ein Hingucker. Gerade die Bilder durch sie hindurch waren für mich ein absolutes Highlight.
Das Parkhaus Zoo in Leipzig. Diese Location ist vermutlich etwas speziell aber ich habe große Freude an abstrakter Architekturfotografie. Daher sind diese großen Spiralen für mich ein gefundenes Fressen.
Die letzten Bilder dieser Reihe sind alle nahe der Westwerkhalle entstanden. Die Slackline beispielweise war über dem Karl-Heine-Kanal gespannt.
Generell sind Lindenau und Plagwitz wunderschöne Stadteile und eignen sich hervorragend für Fotowalks. Hier gibt es unzählige Details zu entdecken und die Menschen sind sehr entspannt und freundlich.
Das war meine kleine fotografische Tour durch Leipzig. Es war nicht die Erste und wird auch nicht die Letzte gewesen sein. Daher wird es mit Sicherheit irgendwann einen zweiten Teil geben.
Ich hoffe ich konnte mit diesem Beitrag den ein oder anderen ein wenig inspirieren, selbst los zu gehen und zu fotografieren.
Und sollte es in Leipzig sein, können die Google-Maps Markierungen helfen.
Wie immer bedanke ich mich fürs Vorbeischauen und würde mich sehr über euer Feedback freuen!
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